Simpel, rasch und effizient – die Selbsthypnose
Seit der Ausbildung im vergangenen Herbst habe ich regelmässig Selbsthypnose angewendet. Zuerst vor dem Einschlafen. Dann auch nach dem Aufwachen. Und schlussendlich tagsüber immer dann, wenn sich Verspannung im Nacken und in den Schultern, Kopfschmerzen oder Müdigkeit bemerkbar machten. Nach wenigen Wochen regelmässigem Anwenden hat sich der Erfolg immer rascher eingestellt. Was für eine Wohltat, sich selber in wenigen Minuten auf vollkommen natürliche Art zu helfen!

In Duzende Hypnose-Therapien habe ich von meinen Klientinnen und Klienten dazugelernt. Zudem habe ich als Klientin in Hypnose-Sitzungen und durch Selbsthypnose erfahren, wie ich Schritt für Schritt meinen eigenen Stil forme.

Es hat sich sowohl für mein eigenes Wohlbefinden wie auch für meine Klienten bestätigt, dass die Hypnose ein wunderbares Werkzeug ist. Für mich ein Therapieansatz, den ich am liebsten mit anderen Ansätzen kombiniere. Es kann nämlich durchaus sein, dass die Hypnose-Sitzung bloss ein kleiner Teil zur Selbstheilung beiträgt. Die ersten Selbsterkenntnisse machen sich bereits im Vorgespräch bemerkbar. Es kann auch sein, dass es (noch) nicht angezeigt ist, ursachenorientiert vorzugehen und den Auslöser für ein Symptom aufzuspüren.

Besonders wichtig ist mir, dass ich Hilfe zur Selbsthilfe leisten kann. Das heisst, meine Klienten lernen in möglichst wenigen Sitzungen praktische Strategien zu entwickeln, um sich selber zu helfen. Eine mögliche Strategie ist die Selbsthypnose.

Wir alle befinden uns mehrmals täglich im hypnotischen Zustand, auch Tagträumen genannt. Für den Einstieg in die Selbsthypnose ist meiner Meinung nach die Zeit vor dem Einschlafen gut geeignet.

Anleitung zur Selbsthypnose
Starte für die erste Stufe der Selbsthypnose mit folgenden sechs Schritten:

  • Du entscheidest dich für einen Zustand den du erreichen möchtest. Zum Beispiel: Entspannung
  • Schreibe den Zustand den du erreichen willst auf. Achte darauf, dass du positiv formulierst. Zum Beispiel: «Ich bin tief entspannt».
    Wichtig ist, dass du den Zustand wirklich erreichen möchtest und du überzeugt bist, dass es funktioniert.
  • Lies den Satz mindestens fünf Mal laut. Du kannst dir die Suggestion «ich bin tief entspannt» auch ohne aufschreiben sagen. Wenn du es nicht laut machen willst, stell dir den Satz Wort für Wort vor.
  • Konzentriere dich auf deinen Atem, denke nicht mehr an die Suggestion. Einatmen – den Atem einige Sekunden anhalten – ausatmen.
  • Du kannst dabei bewusst an die Bereiche deines Körpers denken, die verspannt sind oder schmerzen
  • Du driftest ab in den Schlaf, die Suggestion ist im Unterbewusstsein angekommen und wird dort entsprechend abgelegt.

Wiederhole dieses Ritual täglich, bis du Veränderungen wahrnimmst. Dann bist du bereit, weitere Suggestionen hinzuzufügen. Oder die Lichtschaltertechnik zu lernen.

Selbsthypnose lernen
Möchtest du mehr über die Selbsthypnose und die praktische Anwendung lernen? Am Samstag 23.3. bietet Adriana Vogt den entsprechenden Kurs an. Ich empfehle die Teilnahme jeder Person, die sich selber einfach und schnell helfen möchte.

Falls du es individuell magst: Du erlebst in einer 30 – 40 minütigen Sitzung mit mir:

  • eine für dich passende, progressive Entspannung
  • deine einzigartige Technik für die selbstständige Anwendung

Ausgleich: CHF 75     Kontaktiere mich per Email oder per Telefon 079 365 72 88 für die Terminvereinbarung.