Das erste Mal habe ich im Buch Medical Food von Anthony Williams über den Chaga gelesen. Einige Zeit später ist mir das Pulver in guter Qualität zugefallen und ich habe mit der Zubereitung experimentiert. Etwas später habe ich sogar von einer unerschrockenen Naturfreundin Schweizer Chaga in die Hände bekommen! Danke Rebekka!

Der Schiefen Schillerporling, kurz Chaga, wächst an Birken und lebt meist in einer Symbiose mit seinem Wirtsbaum. Die Ernte kann herausfordernd sein. Einerseits wegen der Höhe der Birkenstämme. Anderseits wegen der Vorsicht, die geboten ist, um die Unversehrtheit des Baumes zu wahren. Das Chaga-Pulver, das ich verwende, wird in Estland wild gesammelt.

Am liebsten bereite ich den Chaga-Capuccino am Nachmittag zu und geniesse seine erfrischende und aufbauende Wirkung.

Zutaten für ein Glas

1 TL Chaga-Pulver
2.5 – 3 dl heisses Wasser
0.5 – 1 dl Pflanzen-Drink (ich nehme Hafer-Drink, Reis-Mandel oder Kokosmilch oder… geht natürlich auch)
1 TL Honig
Aladins Kaffeegewürz nach Geschmack

Zubereitung: Chaga-Pulver ins heisse Wasser einrühren. Pflanzen-Drink kalt oder heiss aufschäumen. Honig einrühren, nachdem das Getränk leicht abgekühlt ist. Mit Kaffeegewürz verzieren.

Dem Chaga wird nachgesagt, dass er die Abwehrkraft stärkt. Er unterstützt den Körper dabei, Eindringlinge und Giftstoffe abzuwehren. Zudem soll er blutdruckregulierend und für verschiedene Organe stärkend und reinigend wirken.

Was ich in diesem Zusammenhang auch gelesen habe ist, dass Speisepilze grundsätzlich abwehrstärkend sind, auch gegen körperlichen Pilzbefall. Ich habe bereits genau das Gegenteil gelesen, was sich für mich jedoch befremdend angefühlt hat.

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